Durch Zeiten und Räume

Lady Death ist eine Dark Metal Band aus dem schweizerischen Obwalden.

Der Bandname ist eine Anlehnung an das Buch „Gevatter Tod“ von Terry Prachett. Nach dem Lesen von Ebendiesem, enstand die Frage, hat Tod eine Frau? Na, sehr wohl und ihr Name lautet Lady Death!

!And She does not do the things She should, She does now do the things She would!

Nach etlichen Musikerjahren gründete Dave LadyDeath 2004,  mit der Absicht Eigenkompositionen zu erschaffen. Die erste Mini EP mit dem Titel „Self made“ entstand ein Jahr später, unter damaliger Besetzung von: Kuno Etlin an der Leadgitarre, Roger Gasser mit Bass und Gesang, Luki Stockmann am Schlagwerk und ihm selbst mit Keyboard und Gitarre.

2006 nach den apokalyptoiden Überschwemmungen in ganz Europa fand Dave einen neuen Proberaum in Alpnach. Die Band löste sich auf. Kuno und Luki setzten ihren Weg mit Cruth fort und Roger widmete sich ganz seinem Musikstudium. Dave der mittlerweile genug Material für ein erstes Album beisammen hatte wandte sich an Sämi, die sich im Bogenclub kennen lernten. Die Liedtexte auf Deutsch verfasst fragte er diesen an, ob er ihm ebendiese ins Englische übersetzen wolle. Nach getaner Arbeit sagte er zu ihm, dass er diese doch praktischerweise auch gleich einsingen könne. Er sprach: „Mein Stimmgewunder tönt recht schlecht, drum bitt ich dich mach mir die Hex“. Dieser antwortete: „Solch Werk hab ich noch nie verrichtet, doch solls an Scham nicht scheitern. Ha!“(oder so ähnlich).

In den Jahren 2008 und 9 entstand somit das Konzeptalbum „an unusual meeting“ unter Mitwirkung von Kuno, Nimue, Sämi, Dave und wurde im Studio Hecatomb von Kuno aufgenommen. Fabian Furrer steuert ein bemerkenswertes Gitarrensolo bei.

Zwei Jahre später entschliessen Kuno und Nimue sich ganz ihren eigenen Projekten zu widmen. Sämi und Dave werken weiter an neuen Liedern im Alpnacher Proberaum. Sämi erbt die Bassgitarre seines Bruder und nimmt Musikunterricht bei Roger Gasser. Während den nächsten Jahren suchen die Beiden einen Schlagzeuger, jedoch ohne Erfolg. Fazit: für „junge“ ist LadyDeath zu alt und für „alte“ zu hart! Aus diesem Grund setzt sich Sämi eines Tages ans Schlagzeug und fängt an zu üben.

2014 stösst Nadina zur Band und verleiht den Liedern neuen Charakter. Sämi und Dave merken währenddessen, dass die neuen Lieder zu sehr Ähnlichkeit mit dem letzten Album haben, verstecken alles im Gletscher und beginnen von vorn. Bis Ende 2017 sind 20 neue Lieder entstanden und eigentlich zur Produktion bereit.

Dezember 2017! LadyDeath wird der Proberaum gekündigt. „Bis Ende Monat müsst ihr draussen sein“. – „Hallo, Weihnachten, Ferien!“ – „Na gut, Ende Januar.“- RIESENKNOTEN! Aber trotzdem vielen Dank! Der neue Proberaum ist der Hammer! Und ad offizialis Lady Death ist keine satanistische Band.  Von Februar bis Juni findet die Lady Asyl im ehemaligen Gemeindehaus von Giswil – Nochmals herzlichen Dank! – und beziehen schlussendlich den neuen Proberaum im Pönely in Kerns.

Wir sagen vielen Dank und fühlen uns Zuhause!

Im Herbst beginnt Sämi mit abmischen  und LadyDeath findet mit Claudio Knaus vom Klangrein Studio einen kompetenten Finisher für Mastering und Pressung.

Oktober 2019 „The endless knot“ ist fertig!

2020. Chaos – Kontinuum. Das alte Aufnahmegerät wird von der Lady geholt. Mit dem Kauf des Neuen wird auch gleich das Proberaumschlagzeug mikrofonisiert und für Aufnahmen instruiert. Covid 19 begünstigt ausserdem das Stubenhocken und so sind Ende 2020 über zwanzig neue Lieder bereit zur Abmischung.

Mai 2021. Das Album „3“ has released. 24 Songs mit 2 Stunden Lady Death! Das Mastering übernahm diesmal Anna Murphy von Soundfarm.ch.

Juli 2022. Pünktllich zum heissen Sommer sind die Aufnahmen des vierten Album fertig. In  „Vier Jahreszeiten“ streiten sich Sommer, Winter, Herbst und Frühling um die Wichtigkeit des Seins. Eine EP mit 3 Tracks resultiert.

Im Herbst/Winter absolviert Sämi eine Tontechnik Ausbildung bei Deezl Imhof vom Foolpark Records. Während dieser Zeit werden die Tracks der 4 Jahreszeiten von Grund auf neu gemischt. Ende Frühling sind die Tracks bereit für das Mastering, das gegebenfalls Deezl übernimmt. Die einzelnen Tracks werden noch vier Teilen zusammengeschustert und dem Distributor weitergereicht. Aber der Distributor kriegt das nicht gebacken und so wechselt man wieder zum vorherigen. 

Oktober 2023. „Vier Jahreszeiten“ schafft es endlich in die Hallen der unendlichen digitalen Medien.