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Vier Jahreszeiten

SOMMER!

Dem winter ist dies gar nicht recht

entfacht ein garstig Wortgefecht

Teil 2.1: Teil 2.1: Lady Sommer du unstete Gestalt, änderst immer alles genauso wie du’s willst. Auch wir, sind gerne ein Teil der Jahreszeit, leisten unser’n Beitrag; so ist der Erde recht. – Mister Frost, griesgrämiger alter Gesell. Du frostiger Schneemann mit deinem weissen Flaum. Spührst du denn nicht, deine dunklen kalten Tage, sind schon lange gezählt. Brauchen tut dich keiner mehr. – Lady Sommer du hitziger Geist, woher nimmst du das Recht so egozentrisch zu sein. – Väterchen Frost, du tust mir so leid. Zitterst vor Kälte, weil du die Wahrheit doch kennst.Lady Sommer du unstete Gestalt, änderst immer alles genauso wie du’s willst. Auch wir, sind gerne ein Teil der Jahreszeit, leisten unser’n Beitrag; so ist der Erde recht. – Mister Frost, griesgrämiger alter Gesell. Du frostiger Schneemann mit deinem weissen Flaum. Spührst du denn nicht, deine dunklen kalten Tage, sind schon lange gezählt. Brauchen tut dich keiner mehr. – Lady Sommer du hitziger Geist, woher nimmst du das Recht so egozentrisch zu sein. – Väterchen Frost, du tust mir so leid. Zitterst vor Kälte, weil du die Wahrheit doch kennst.

Das Streiten wird lauter, umfasst auch die Gezeiten

grösser wird der Reigen, zeigen will ein jeder sich

Teil 2.2: Die Jahreszeiten vier. Versammelt sind sie hier. Umringt werden diese, von allen zwölf Monaten. – Unruhe, Uneinigkeit auf der ganzen Welt. Alle schreien durcheinander und verstehen sich dennoch nicht. – Der Frühling will alles so lassen. Der Sommer tut dies hassen. Der Herbst ist sich nicht sicher. Der Winter fühlt sich beschissen. – Die Monate in all ihrer Pracht haben sich verkracht. Keiner hört mehr richtig zu. Das Wetter wandelt sich im Nu.

Dem Herbst wird’s jetz zu bunt

Teil 2.3: Hört endlich auf mit dem blöden Streit. Egoisten seid ihr alle Beide.  – Was ist den bloss in euch gefahren, dass ihr beide uns aussortieren wollt. – Frühling, Herbst gehören doch auch zum ganzen Erdzyklus. Hört auf.

Der Frühling tut sich selber kund

Teil 2.4: Warum sitzen wir alle hier? Warum? Warum, wollen wir die Zeiten ändern? Warum? Warum?  – Der Sommer hat was zu sagen. Der Winter will ein paar Worte wagen. Jetzt will auch der Herbst noch sprechen. Einzig der Frühling ist ganz leise. – Warum sind den alle nur so stur. Warum? Warum, wollen wir die Zeiten wirklich ändern. Warum? Warum? Nein! Ja! Nein! JA! –  Der Sommer will was neues wagen. Dazu will der Winter was sagen. Doch, der Herbst ist sich sicher, dass der Frühling eine Zukunft hat. Warum? Warum?!